Das Buchcover ist schon sehr eindrucksvoll mit den vielen Nebelschleiern über dem Wasser. Um Linkshänder schon in der Schule rechtzeitig zum Rechtshänder umzupolen, gab es zahlreiche Methoden. Eine davon war der sogenannte KORREKTURHANDSCHUH. Protagonist Martin Winckelstroop durfte bereit an seinem 2. Schultag die Bekanntschaft dieses Handschuhs machen. Er war aus Leder, roch nach einer Prise Mist , nach Schaf und altem Schweiss und wurde noch vor dem morgendlichen Kirchengesang fest um seine linke Hand geschnürt. Ausserdem durfte er keinesfalls vor dem Ende des Schultages abgenommen werden. So wurden auf diese Art eine Reihe von mutmasslichen Falschschreibern kuriert. Der Schreibstil dieses Krimis ist irgendwie eigen und sehr trocken, aber das ist typisch für Hakan Nesser und man gewöhnt sich im Laufe des Lesens sehr rasch daran.