Umgewöhnt, zurechtgebogen!

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Als Linkshänderin habe ich natürlich besonders hingeschaut als ich das Cover gesehen habe mit diesem Titel „Der Verein der Linkshänder“.
Und nach dem Durchlesen der Kurzbeschreibung noch mehr, denn meine Mutter wurde auch umerzogen in den 60er Jahren und hat nun eine Handschrift, die keiner lesen kann.
Hakkan Nesser zieht einen mal wieder in den Bann – das kann er! Es sind kurze Sätze. Ein Stakkato das eindringlich ist und einen weiterlesen lässt und den Pageturner-Effekt produziert.

Beim Lesen der Leseprobe merkt man förmlich wie furchteinflössend und respektvoll der Lehrerin Bolster begegnet wird. Traurig liest man welche Methoden man anwandte um die „Falschen“ umzugewöhnen.
Und dann springen wir ins Jahr 2012 und lernen 2 weitere Männer kennen, die uns im Gespräch miteinander nähergebracht werden. Und dann ein weiterer Sprung ins Jahr 1991 wo wir auf Qvintus treffen an seinem Geburtstag und eine Einladung des Linkshändervereins.
So langsam entwickelt sich die Geschichte und wie sollte es anders sein: hier endet die Leseprobe!

Die Spannung steigt, ich würde sehr gern weiterlesen!!