Die falsche Hand

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kiki Avatar

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In den Fünfzigern war es in der Schule verboten, mit links zu schreiben. Aus diesem Grund gründen drei Kinder den Verein der Linkshänder. Im Laufe der Jahre werden auch noch zwei Mädchen in den Verein aufgenommen.
1991 wird zu einem Treffen eingeladen, fünf Vereinsmitglieder kommen nach Oosterby und übernachten und feiern in der Pension Molly. In der Nacht bricht ein Feuer aus und vier Menschen sterben. Der Fünfte steht im Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Er ist auf der Flucht und nicht auffindbar. Damit ist für den Kommissar Van Veeteren der Fall abgeschlossen.
Zwanzig Jahre später besucht Münster seinen ehemaligen Kollegen, der bald seinen 75.Geburtstag feiert und teilt ihm mit, dass die Leiche des fünften Vereinsmitglied gefunden wurde. Er kann nicht der Brandstifter gewesen sein, denn er liegt schon seit zwanzig Jahre vergraben im Wald.
Van Veeteren versucht diesen Fall zu lösen, obwohl er schon lange pensioniert ist.
Ein Krimi, der ohne viel Blutvergießen auskommt, trotzdem sehr lesenswert.