Blutig und spannend

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gagamaus Avatar

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Gewohnt deutlich und blutig geht es in Chris Carters zweitem Roman sofort zur Sache. Nichts für schwache Mägen. Hunter und Garcia werden zu einer Leiche in einer Kirche gerufen, deren Menschenkopf durch den eines Hundes ersetzt wurde. Außerdem gibt es jede Menge mysteriöse Blutspuren in der besudelten Kirche und einen kleinen Jungen, der den toten Pfarrer gefunden hat. Locker und flapsig machen die zwei Ermittler sich sofort ans recherchieren und sind dabei gewohnt unkonventionell und klug bei der Sache. Es könnte allerdings etwas komplizierter werden, da im ersten Kapitel das grausame Leiden eines Mannes in einem Keller beschrieben wird, der wohl nicht der dann gefundenen Tote ist. Mir gefiel schon beim ersten Teil dieser Reihe die Art, wie hier erzählt wird. Eine gehörige Prise Sarkasmus und Humor werden hier eingestreut und unterhalten ebenso wie die Spannung und der Thrill des Blutes. Gewiss wieder ein Top-Thirller aus Carters Feder. Würde gerne weiterlesen.