Hunter & Garcia - es fließt wieder Blut!

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Ein reißerischer Prolog mit einer Folterszene, in dem Carter seinem bereits aus „Der Kruzifix-Killer“ bekanntem brutalem Stil treu bleibt, bildet den Auftakt zu Carters zweitem Roman um den Detective Robert Hunter. Zumindest für die Leseprobe kann ich sagen, dass hier der Name Programm ist und „Der Vollstrecker“ scheinbar den „Erfolg“ seiner Taten bereits dem Leser präsentiert. Kurze Kapitel lassen die spannungsgeladenen Seiten der Leseprobe rasch dahinfliegen und die Leserschaft bleibt atemlos und nach weiteren Details gierend zurück. So ging es mir zumindest.

Hunter, Detective im Morddezernat I des Los Angeles Police Department, welches für Serienmörder und besonders schwere Gewaltverbrechen zuständig ist, sowie sein bereits aus dem ersten Band bekannter Kollege Carlos Garcia werden zu einem Tatort in der katholischen Kirche der Sieben Heiligen gerufen. Dort werden sie - wie könnte es bei Chris Carter anders sein - mit einem äußerst kuriosen Mordfall konfrontiert, ein enthaupteter Leichnam im Priestergewand, „verziert“ mit einem Hundekopf.

Die Tatsache, dass Chris Carter forensische Psychologie studiert und sechs Jahre im Psychologenteam der Staatsanwaltschaft gearbeitet hat, lässt mich auch in seinem zweiten Roman auf einen gut durchdachten und damit spannenden Thriller hoffen. Meine Neugier ist geweckt und das Buch steht ganz oben auf meiner Wunschliste!