Der Vollstrecker

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urmeli Avatar

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Bereits auf der ersten Seite wird man hineingezogen in die Geschichte, so spannend, dass man mit dem Lesen nicht aufhören kann. Ein Mann wird gefoltert, er weiß, das er sterben wird - und scheinbar kennt er auch den Grund dafür. Was mag er nur verbrochen haben, das er den Tod verdient hat, und dann auch noch auf solch schreckliche Weise.

Als die Ermittler vom Morddezernat zu einem Mordopfer, gefunden vor dem Altar einer Kirche, gerufen werden, denkt man natürlich sofort daran, dass es sich um den Gefolterten der ersten Seiten der Geschichte handelt. Doch bei diesem Opfer gibt es keine Verstümmelungen. Das Grauen hier entpuppt sich in Form eines Hundekopfes statt des Kopfes des Priesters, um dessen Leiche es sich handelt. Sehr interessant sind die Ermittlermethoden, um den Hergang der Tötung zu untersuchen.

Ein Thriller nichts für schwache Nerven. Doch trotz der grauenhaften Beschreibung der Folterung frage ich mich, was dem Täter schreckliches widerfahren ist, das er so handelt.

Ein vielschichtiger Thriller, extrem spannend und mit einem sympathischen Ermittlerteam, dessen persönliche Probleme ebenfalls Thema der Handlung sind.

Die Leseprobe war einfach zu kurz, bitte mehr davon.