Der Vollstrecker

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crazynic Avatar

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Auch hier wieder einmal ein typischer Chris Carter, inzwischen schon mein Dritter. Gleich zu Anfang wird ein enthaupteter katholischer Priester mit einem aufgesetzten Hundekopf in seiner Kirche gefunden. Hunter und Garcia vermuten zuerst einen Ritualmord, aber ob sie damit richtig liegen? Das Komische ist, das die leiche auf der Brust mit Blut die Zahl drei geschrieben hat, allerdings nicht mit ihrem eigenen Blut. Was hat dies zu bedeuten? Es gibt im Lauf des Buches natürlich noch weitere grausame Morde. Und zuerst ist kein Anhaltspunkt zu finden, nach dem der Täter seine Opfer auswählt...

Carter versteht es mal wieder hervorragend, mich von der ersten Seite in seine n Bann zu ziehen. Die Geschichte ist so spannend und kurzweilig, das man sie am liebsten in einem Rutsch lesen möchte. Die Hauptprotagonisten Hunter und Garcia kannte ich bereits aus seinen anderen Büchern, aber es ist nicht zwingend erforderlich, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen. Ich würde behaupten, der Vollstrecker ist noch einen Tick grausamer als sein Erstling "Der Kruzifixkiller", also nichts für empfindliche Leser mit einem schwachen Magen.

Ich freue mich schon jetzt auf Carters weitere Werke und hoffe, dass er uns noch lange erhalten bleibt und ihm seine kranken Ideen nie ausgehen!