Eigentlich bin ich kein Freund von allzu bildlichen Beschreibungen gequälter Opfer, und auch hier fiel es mir teilweise nicht schwer, mich ein wenig zu schütteln beim Lesen, aber das Buch war so dermaßen spannend, dass ich dies gerne in Kauf nahm.
Ich wollte das Buch als Begleiter für meinen Urlaub mitnehmen, hatte aber vorher in weiser Vorraussicht nach Buchläden im Urlaubsort geschaut - ums kurz zumachen: ich habe das Buch auf 5 Stunden Zugfahrt durchgelesen. Es hatte mich einfach gepackt.
Alles beginnt, mit der Beschreibung einer fürchterlichen Folter eines unbekannten Opfers durch einen unbekannten Täter. Ziemlich hart folgt der Schnitt zum nächsten Schauplatz. Das Ermittlerduo Hunter und Garcia wird vorgestellt während es den Schauplatz eines Mordes - eine Kirche - untersucht. Sie sehen zunächst keine Lösung - wer würde einen Priester töten und auf diese dort vorgefundene bestialische Art und Weise zur Schau stellen? Bei der Recherche in der Vergangenheit des Toten wird sich die Sicht der beiden deutlich verschieben.
Neue Morde geschehen und erst nach und nach erschließt sich ein Gesamtbild, welches am Ende schlüssig beendet wird.
Ohne Einzelheiten nennen zu wollen: Der Mörder spielt mit den Ängsten seiner Opfer und lässt diese zur gnadenlosen Realität werden
Chris Carter hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ihm gelang es auf beeindruckende Weise eine Vorstellung der Personen zu erzeugen, die mir die Möglichkeit gaben, mich richtig auf das Geschehen einzulassen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich nun auch das erste Buch mit den beiden Komissaren lesen werde. Gleichzeitig besteht darin mein so ziemlich einziger Kritikpunkt am Buch. Zweimal wird auf einen älteren Fall um den Kruzifix-Killer verwiesen, was auch gleichzeitig der Titel des Vorgängers ist. Das kam mir dann teilweiseein wenig wie Schleichwerbung vor. Aber wenn es wirklich soviel hergibt, wie dieses Buch, nehme ich dies gern in Kauf :)
Nichtsdestotrotz: verdient ein "absolut lesenswert"
Ich wollte das Buch als Begleiter für meinen Urlaub mitnehmen, hatte aber vorher in weiser Vorraussicht nach Buchläden im Urlaubsort geschaut - ums kurz zumachen: ich habe das Buch auf 5 Stunden Zugfahrt durchgelesen. Es hatte mich einfach gepackt.
Alles beginnt, mit der Beschreibung einer fürchterlichen Folter eines unbekannten Opfers durch einen unbekannten Täter. Ziemlich hart folgt der Schnitt zum nächsten Schauplatz. Das Ermittlerduo Hunter und Garcia wird vorgestellt während es den Schauplatz eines Mordes - eine Kirche - untersucht. Sie sehen zunächst keine Lösung - wer würde einen Priester töten und auf diese dort vorgefundene bestialische Art und Weise zur Schau stellen? Bei der Recherche in der Vergangenheit des Toten wird sich die Sicht der beiden deutlich verschieben.
Neue Morde geschehen und erst nach und nach erschließt sich ein Gesamtbild, welches am Ende schlüssig beendet wird.
Ohne Einzelheiten nennen zu wollen: Der Mörder spielt mit den Ängsten seiner Opfer und lässt diese zur gnadenlosen Realität werden
Chris Carter hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ihm gelang es auf beeindruckende Weise eine Vorstellung der Personen zu erzeugen, die mir die Möglichkeit gaben, mich richtig auf das Geschehen einzulassen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich nun auch das erste Buch mit den beiden Komissaren lesen werde. Gleichzeitig besteht darin mein so ziemlich einziger Kritikpunkt am Buch. Zweimal wird auf einen älteren Fall um den Kruzifix-Killer verwiesen, was auch gleichzeitig der Titel des Vorgängers ist. Das kam mir dann teilweiseein wenig wie Schleichwerbung vor. Aber wenn es wirklich soviel hergibt, wie dieses Buch, nehme ich dies gern in Kauf :)
Nichtsdestotrotz: verdient ein "absolut lesenswert"