So das war er nun...

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heane Avatar

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...mein erster Thriller.

Vorab, ich habe den "Kruzifix-Killer" nicht gelesen, aber das habe ich nach diesem Buch definitiv vor.

**Zum Inhalt**
Also Hunter und Garcia sind hinter dem Vollstrecker her, der sich durch seine herausragende Grausamkeit auszeichnet und, dass ihm anscheinend "die Hauptsicherung durchgebrannt ist".

Während unsere beiden detectives im Dunkeln tappen bekommen sie Unterstützung von einem jungen Mädchen, das scheinbar "hellsichtig" ist. Langsam setzt sich das Rätsel zusammen und die Motive für die Morde scheinen klar, aber im entstandenen Bild scheint ein Detail nicht zu stimmen.

**Mein Eindruck**
Das Buch liest sich schnell und spannend, die detailreiche Darstellung von Tatorten oder auch der Tat selbst ist auf keinen Fall für schwache Nerven geeignet. Die Handlung ist durchdacht und intelligent. Hunter kommt ein wenig wie ein Übermensch rüber und wie es Garcia in den detective-Status geschafft hat, frage ich mich des öfteren. Ihm wird einfach zu oft die Rolle des Naiven zugedacht - ein wenig schade. Die einzige unlogische Sache für mich war das Zusammentreffen von Tyler mit Strutter in einem Restaurant. Ein abgehalfteter Internetkrimineller und ein Aktienmillionär treffen sich in einem Restaurant? Kaum, schon gar nicht wenn der Millionär seine Frau zum Essen ausführen will, um ein besonderes Ereignis gebührend zu feiern.

**Fazit**
Für ein paar spannende Stunden auf jeden Fall geeignet.