Nun ja...

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heane Avatar

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... vom Hocker gerissen hats mich jetzt noc nicht. Aber ich denke diesem Buch kann ich die chance geben, mich zu überzeugen.

Die LP zeigt drei Erzählstränge, die von Pawel - der zum Volkskontrolleu gewählt wird, die eines Engels der das Patadies verlässt um in Russland nach einem Gerechten zu suchen und die von Sergunkow einem Desserteur der Roten Armee.

Das Schicksal des Engels und Sergunkow verstrickt sich rasch, während die Geschichte von Pawel isoliert bleibt, die ganze LP hindurch frage ich mich, "Was hat es mit der Sache des Kontrolleurs auf sich?", da fügt sich der, auf den ersten Blick, abstraktere Engel schneller in die Geschichte ein.

Insgesamt plätschert die Geschichte so dahin, das dargestellte Frauenbild mag mir so gar nicht gefallen, aber vielleicht hat der Autor Sinn für Ironie, die mir bis jetzt entgangen ist. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass die Emanzipation in Russland auch gegenwärtig eher schleppend vorangeht.

Ich bin mit der russischen Geschichte nicht besonders vertraut, aber diese und die dargestellte Kultur der Menschen in diesem Land, scheinen in dem Roman dargestellt zu werden.

LP hätte besser gewählt sein können, so bin ich etwas ratlos, wohin die Geschichte gehen soll, aber dennoch so interessant, dass ich weiterlesen würde.