Der Mann, das Dorf und der Wal

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mirabell Avatar

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Bei der Entscheidung, die Leseprobe für „Der Wal und das Ende der Welt“ zu lesen, spielt die Gestaltung des Titels eine Rolle. Sich abhebend von dem üblichen Fotomotiven vermittelt die eher grafische Gestaltung eine verstärkte Tiefe, die im hinabsinkenden Wal wiedererkannt werden kann.
Die Geschichte, die sich zwischen den Buchdeckeln zu entfalten vermag, gestaltet sich auch in der Leseprobe umfangreicher als üblich. Doch sollte man nicht meinen, dass man nach mehr gelesenen Seiten die Geschichte schon verstanden hätte.
Ein gut informierter Erzähler nimmt den Leser mit auf einen - möglicherweise - Kurztripp in ein kleines englisches Fischerdörfchen, in dem sich eine Besonderheit zugetragen hat. Etwas Rätselhaftes hat sich zugetragen. Und so schlägt er dem Leser Möglichkeiten vor, wie sich Informationen beschaffen und bewerten lassen - die allesamt alternativlos sind. Schon ist man drin in St. Piran und erlebt mit, wie in einem Akt unvergleichlicher Gemeinschaftsarbeit ein Wal zurück ins Meer bugsiert wird.
Aber ist das nicht schon eine Geschichte für sich? Was kann da jetzt noch kommen?