Betty is back ... und wie

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"Der Weg ins Feuer" beginnt, mit Ausnahme des Prologs, nur wenige Monate nach Betty Rhyzikhs erstem großen Einsatz, und nach nur wenigen Zeilen fühlt man sich heimisch. Zu Anfang wird, fast wie im ersten Teil schon, die Geschichte eines verpatzten Einsatzes erzählt (nur dass dieser hier im Jahre 1999 spielt), der in Blut, Tod und einem erzwungenen Schweigegelübde endet und das Familiendrama um Betty und ihren Bruder erklärt. Danach begegnen wir Betty, die immer noch das Trauma um ihre Entführung zu verarbeiten versucht und deren Beziehung so langsam den Bach runtergeht ... und schon sind wir wieder drin in dieser großartig dichten Atmosphäre, in der Kathleen Kents schonungslos brutale Thriller spielen. Nichts für jedermann, aber eine harte und spannende Tour de Force für alle Liebhaber US-amerikanischer Copkrimis. Hoch empfohlen!