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kunterbunt79 Avatar

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Dies war mein erstes Buch der Drogenfahnderin Betty Rhyzyk und ich fand es sehr gelungen und kurzweilig zu lesen, was aber den Spannungsmomenten keinen Abbruch tat.
Zu Beginn ist es eher locker leicht geschrieben und bekommt dann an Fahrt und dennoch ist der rote Faden der Story deutlich zu erkennen.
Ich finde die Drogenfahnderin Betty Rhyzyk hier und da sehr egoistisch, an manchen Stellen sehr rücksichtslos aber dennoch sehr taff, da sie eben auch auf eigene Faust an Dinge ran geht, die so wohl nie ans Licht gekommen wären.
Auch wenn sie selbst schwer mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat und sich deren nicht gerne stellt, so zeigt sie an manchen Stellen für andere Menschen, die nicht so auf der Sternenseite stehen ein großes Herz. So wird eine schwangere Obdachlose Frau herzlichst sogar in ihrem privaten zu Hause aufgenommen, bis sie eine andere sichere Unterkunft bekommt.
Sie hat zwei Seiten der Medaille, die der knallharten Ermittlerin, die der fürsorglichen, die sich im andere kümmert und sogar noch die, bei der sie an sich selbst und ihre Lebenspartnerin an vielen Stellen zu wenig denkt.