Red Hot Betty

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misspider Avatar

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Betty ist zurück im Dienst, doch der neue Chef der Abteilung versetzt sie erst einmal auf die 'Strafbank' und lässt Betty Innendienst schieben. Aber natürlich gelingt es Betty nicht die Füße still zu halten, und so ermittelt sie nebenher auf eigene Faust im aktuellen Fall, den Morden an mehreren Drogendealern. Dabei glaubt Betty auch immer wieder, ihre Nemesis Evangeline Roy zu sehen - während ihr geliebter Onkel Benny, der ihr bisher immer Halt und Trost gab, verschwunden bleibt. So gleitet Betty immer tiefer in den Abgrund und stößt alle Menschen, die ihr helfen wollen, vor den Kopf. Und natürlich begibt sie sich ein ums andere Mal in Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihr Leben, sondern auch ihren Job im Drogendezernat. Doch wem kann sie dort überhaupt noch trauen? In dieser Fortsetzung kann man nur hilflos zuschauen, wie Betty sich selbst immer tiefer in die Patsche reitet und in den Wahnsinn abzugleiten droht, und hoffen dass sie es schafft die Kurve zu kriegen und wieder zu ihrer alten Stärke zu finden. Auch wenn das bedeutet, ganz neue Wege einzuschlagen und Hilfe anzunehmen.
Wie ein Tornado fegt Betty durch das Buch und reißt alles mit sich, und so konnte ich mich der Sogwirkung der Geschichte auch nicht entziehen und habe das Buch in Rekordzeit durchgelesen. Dieser Thriller stellt viele andere Bücher des Genres locker in den Schatten.