Verloren auf der Wanderung

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annago Avatar

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Als jemand, die Thriller einfach liebt – besonders wenn sie psychologisch packen und in der Natur spielen – hat mich Der Weg sofort angesprochen. Die Idee, dass zwei Freundinnen einen abgelegenen Wanderweg in Schweden entlanggehen, und plötzlich ist eine von ihnen verschwunden? Gänsehaut pur.
Ich mag keine übertrieben blutigen Geschichten, sondern eher die, bei denen das Unheimliche langsam kriecht – und genau das scheint hier der Fall zu sein. Diese Kombination aus Isolation, Orientierungslosigkeit und der Frage, ob man dem eigenen Verstand noch trauen kann, klingt nach genau der Art von Spannung, die ich nicht mehr aus der Hand legen kann. Und dass man sich als Leserin selbst zu fragen beginnt, was hier real ist und was nicht – das reizt mich besonders.
Ich bin total gespannt, ob Julia wirklich allein ist … oder eben nicht.