Der weiße Fels

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Da ist ein Rockstar, der statt einer Tour oder Auftritten in Mexiko lieber zu einem legendären weißen Felsen reist. Eine Schriftstellerin, die überraschend Mutter geworden ist, befindet sich zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 auf dem Weg nach Mexiko, auch ihr Ziel ist der weiße Fels, der vor der Küste Mexikos liegt. Zwei weitere Figuren sind es, die zudem mit dem legendären Felsen verbunden sind, ein junges Mädchen und ein Leutnant 1775.
Von ihnen erzählt Anna Hope in "Der weiße Fels", womit sie mich aber nicht überzeugen konnte. In meinem Hinterkopf war stets Hari Kunzrus "Götter ohne Menschen", der für seinen Roman eine ähnliche Erzählkonstruktion wählt, mit der er mich etwas mehr überzeugen konnte. Mit zunehmender Lauflänge verlor mich die englische Autorin leider etwas. Die Figuren wurden zunehmend uninteressant und mein Interesse verflog. Das ist schade, weil die Erzählkonstruktion eigentlich wirklich interessant ist, die Umsetzung war es für mich leider nicht.