gepflegte Langeweile

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aurelia23 Avatar

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Es gibt Bücher die treffen einfach zu falschem Zeitpunkt auf ihren Leser und bekommen dann nicht die Aufmerksamkeit die sie eigentlich verdient hätten...oder auch nicht.
Ich lese quasi alle Genres querbeet und war "Der weisse Fels" gegenüber auch offen eingestellt aber zumindest aktuell haben wir beide nicht zusammengefunden. Der Roman ist eigentlich keiner sondern besteht aus 9 Kurzgeschichten zusammengehalten von eben diesem Küstenabschnitt mit dem weißen Fels in Mexico. Keiner der Protagonisten bekommt einen greifbaren Namen, alles bleibt zutiefst unnahbar.
Lesen lässt sich alles sehr flüssig und sprachlich gibt es schöne, treffende Momente nur leider kommt kein Funken Spannung bzw. Interesse meinerseits auf wie es weitergehen wird. Ich war nach 30 Seiten bereits so gelangweilt, daß ich immer schneller lesen musste und dem Text damit vermutlich nur noch weniger gerecht wurde.
Vielleicht zu einem anderen Moment nochmal aber aktuell kann ich wenig positives zu diesem Buch sagen.