Langweilig

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Anna Hope erzählt in „Der weiße Fels“ von verschiedenen Personen und Geschichten, die einzeln für sich stehen und nicht miteinander verknüpft werden. Es handelt sich gleichsam um eine Sammlung von unabhängigen Kurzgeschichten, in deren Mittelpunkt jeweils ein weißer Felsen in Mexico steht.
In vier Geschichten wird der weiße Fels zum zentralen Punkt in der jeweiligen Geschichte. Ausgehend von einer Schriftstellerin im Jahr 2020 wird der Leser erstmalig mit dem weißen Felsen zusammengebracht. Es folgt eine weitere Geschichte, die im Jahr 1969 spielt, sowie eine Geschichte vom Anfang des 20. Jahrhunderts und eine handelt im Jahr 1775.

Alle Protagonisten dieser Sammlung bleiben unnahbar, da sie teilweise keine konkreten Namen bekommen haben. Die Schriftstellerin hat dabei noch das größte Potential, mit der sich der Leser identifizieren kann. Das liegt sicherlich an der zeitlichen Nähe, da ihre Geschichte im Jahr 2020 spielt.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern. Bis zum Schluss kam bei mir weder Spannung noch Interesse für die Geschichte auf. Sicherlich sind die einzelnen Geschichten für sich genommen gut recherchiert und umgesetzt, leider fehlt allerdings eine Zusammenführung der Geschichten. Am Ende habe ich mich durch dieses Buch nur noch durchgequält. Von mir gibt es daher leider keine Leseempfehlung.