Vier sehr unterschiedliche Geschichten

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Auf den Roman "Der weiße Fels" von Anna Hope war ich wirklich sehr gespannt, weil das Cover mir wirklich sehr gut gefallen hat. Außerdem hat mich das Konzept des Romans angesprochen. Vier Geschichten von ganz unterschiedlichen Personen werden erzählt, die alle am gleichen Ort spielen. Eigentlich mag ich es gerne, wenn verschiedene Erzählstränge miteinander verwoben sind und sich ergänzen können. Das war hier allerdings nicht der Fall, da alle vier Geschichten sehr verschieden aufgebaut sind und auch der Inhalt deutlich voneinander abweicht -- Die einzige Gemeinsamkeit ist eben wirklich der Ort. Überraschenderweise hat mich das aber gar nicht gestört und ich mochte diese große Differenz zwischen den einzelnen Geschichten und den jeweiligen Protagonist*innen. Kennzeichnend für das Buch ist auch ein sehr poetischer Schreibstil, an den man sich erstmal gewöhnen muss und der nicht komplett meins war.
Trotzdem: Wenn man sich auf das Buch einlässt, auf jeden Fall eine Empfehlung.