Eine Reisereportage zum Nachdenken!!!

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Bruno Blum ist ein Weltenbummler. Mit dem Motorrad ist er bereits zweimal um die Welt gereist. Nun wartet ein neues Abenteuer auf ihn: mit seiner Freundin Yvonne und einem Campingbus wollen die beiden von Europa nach Australien fahren. Während ihrer Reise durch Asien kommen sie immer wieder an ihre Grenzen. Trotz Sprachbarrieren und Bürokratie lernen sie immer wieder herzliche Menschen kennen und auch die Schönheit der Natur verschlägt ihnen stets den Atem. Am Ende sammeln sie nicht nur neue Erfahrungen, sondern lernen auch viel Neues über sich selbst...

Schon die ersten Seiten fesseln einen ungemein. Während des Lesens läuft geistig ein Film ab. Die Beschreibungen der Orte und Menschen ist seht detailliert. Bruno Blum erzählt nicht nur seine Geschichte, sondern er liefert auch viele geschichtliche Hintergrundinformationen (auch zu winzigen Örtchen in der Prärie) die sehr gut recherchiert sind. Das Buch ist gut gegliedert und auf der Innenseite des Buchumschlags findet man eine Karte ihrer Route an der man sich orientieren kann. Die Bilder ihrer Reise sind Atemberaubend und besonders die Geschichten der Menschen (ihr einfaches Leben, die herzliche Gastfreundschaft) faszinieren einen.

Der weiteste Weg ist nicht nur eine Reisereportage mit schönen Fotos, sondern zeigt auch das Leben abseits der Touristenorte. Vor allem aber regt das Buch auch zum Nachdenken an, über das eigene Leben und was wirklich zählt.