Tilly lebt mit ihrem Sohn zurückgezogen, aber in einer schönen natürlichen Umgebung in North Carolina. Ihren Lebensunterhalt verdient sie im Pflanzengroßhandel und wird unterstützt von Sari, die jedoch ihren Aufgaben nicht immer nachkommt. Tilly ist verwitwet. Sie fühlt sich schuldig am Tod ihres Mannes und ist mit sich selbst nicht im Reinen.Wegen ihrem Sohn Isaac versucht sie jedoch durchzuhalten und im Sinne ihres Mannes den Jungen zu erziehen. Die zweite Hauptperson, James, leidet unter Zwangsneurosen. Er verspricht sich durch Tilly, die ihm einen Garten anlegen soll Heilung. Aber James verliebt sich auch in Tilly. Da er selbst gut betucht ist, scheut er keine Kosten, Tilly beim Besuch ihrer Mutter in England aufzusuchen. Der Roman ist sehr emotional und feinfühlig geschrieben. Einerseits wirkt James aufgrund seines Reichtums eher unsympathisch, seine Art und Weise, wie er Tilly begehrt und sich Hilfe sucht machen ihn aber auch wiederrum ganz kindlich und sensibel. Diese ungewöhnliche Liebesgeschichte hat mich doch sehr bewegt.