Der wilde Garten

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
schwarze-katze Avatar

Von

Tilly lebt mit ihrem Sohn zurückgezogen in Amerika. Sie ist verwitwet und hat den frühen Tod ihres Mannes noch nicht verkraftet. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, hat sie eine Gärtnerei eröffnet. Eines Tages trifft sie auf James. Er leidet unter einer Zwangsneurose. Er hat Angst vor Staub und Dreck. Nun möchte er Tilly engagieren, damit sie seinen Garten anlegt...

Die Geschichte beginnt zunächst sehr schön und interessant. Tilly und James sind beide sehr interessante Charaktere, die beide ihre Probleme haben. Tilly soll James helfen seinen Garten anzulegen. Die beiden kommen sich näher, und man erwartet eine schöne Liebesgeschichte. Doch leider hat sich die Autorin hier sehr verzettelt. Es kommen immer wieder neue Probleme hinzu, und man hat irgendwann das Gefühl, es wird einfach zuviel. Dadurch wurde die Geschichte stellenweise auch ein wenig langatmig. Das Buch bietet durchaus ein paar Überraschungen, das Ende ist dann aber sehr vorhersehbar.

"Der wilde Garten" ist ein Roman, der ganz nett ist, mehr aber auch nicht. Am schönsten waren die Beschreibungen des Gartens, den man beim Lesen förmlich in allen Farben vor sich blühen sieht. Die Geschichte dagegen war nur mittelmäßig.