Das ansprechend gestaltete Cover ist ein Hingucker und weckt mein Interesse. Isabell Allende gehört schon länger zu meinen bevorzugten Autorinnen. Diese Leseperobe hat mich ganz besonders berührt. Der jüdische Junge Samuel in Wien 1938 und die Südamerikanerin Anita in El Salvador 2019 - beide sind unter tragischen Umständen auf der Flucht, heimatlos. Beide Schicksale liegen sehr viele Jahre auseinander. Ich bin gespannt, wie die Autorin beide Schicksale miteinnder verknüpft. Isabell Allende verfügt über einen besonderen Sprachstil, ausdrucksstark und menschlich zugleich. Ihre Protagonisten sind unvergesslich und verdienen Aufmerksamkeit. Ich möchte gerne mehr über das Schicksal von Samual und Anita erfahren.