Eine Geschichte von einem geflohenen jüdischen Kind in England aus dem zweiten Weltkrieg, berührend eingeführt. Anschließend eine Fluchtgeschichte aus Mittelamerika in die USA, nicht minder berührend, aber wo ist die Verbindung? Das Buch verheißt aus lateinamerikanischer Perspektive die immer wieder erzählten Schicksale aus dem zweiten Weltkrieg in einem neuen- universelleren- Licht zu sehen. Sie werden aktueller und bleiben keine statischen Geschichten aus Geschichtsbüchern. Ich bin so gespannt, wie es weitergeht. Wie immer geschrieben in tollen Stil. Was könnte man bei der Autorin anderes erwarten?