emotional

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sarah608 Avatar

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Die Geschichte „Der Wind kennt meinen Namen“ wird aus der Perspektive dreier Generationen geschildert. Zu Beginn geht es um Samuel, welcher ein Kind ist, als der 2. Weltkrieg ausbricht. Er wird mit einem jüdischen Kindertransport nach London gebracht. Später zieht es ihn in die USA. Auch Leticia flieht als Kind aus El Salvador in die USA. Jahre später ereilt Anita das gleiche Schicksal, wobei sie von ihrer Mutter getrennt wird. Irgendwann beginnen sich die Geschichten mit ihren Höhen und Tiefen zu kreuzen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die einzelnen Perspektiven individuell beschrieben. Zwischenzeitlich zieht sich die Geschichte etwas. Die einzelnen Figuren sind authentisch beschrieben und ich kann das Buch nur weiterempfehlen! Flucht ist ein allgegenwärtiges Thema und immer noch aktuell. Das Cover passt sehr gut zu dem Buch und ist sehr schön gestaltet.