Wunderschön

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sylviemarie Avatar

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Isabell Allende zieht einen sehr weiten Bogen - vom Jahr 1938, in dem Samuel Adler von seiner Mutter in einen Kindertransport nach England geschickt wird um den Nazis zu entkommen - bis in die Gegenwart.
Samuel wächst in England bei Pflegeeltern auf, seine Eltern überleben die Nazis nicht. Er flüchtet in die Musik, die sein ganzes Leben lang seine wichtigste Stütze bleibt.
Jahrzehnte später fliehen Anita Diaz und ihre Mutter aus El Salvador in die USA. Die beiden werden getrennt und Anita landet verletzt, traumatisiert und vor allem allein in einem Flüchtlingsheim.
Selena Durán arbeitet in einer Einrichtung für Geflüchtete und Einwanderer und betreut Anita und macht sich auf die Suche nach deren Mutter.
Eine eindringliche Schilderung der Krise in Mexico und der Folgen der Null-Toleranz-Politik der USA am Beispiel eines kleinen Kindes.
Ein sehr lesenswertes Buch