Spannend, dicht und mit einer starken, vielschichtigen Hauptfigur
Die Leseprobe hat mich sofort gepackt. Der Einstieg mit der flackernden Straßenlaterne schafft direkt eine beklemmende Atmosphäre, die sich durch die ganze Szene zieht. Ich konnte die Angst der Frau richtig spüren – das Gefühl, beobachtet zu werden, die Paranoia, die in jedem Geräusch eine Bedrohung vermutet. Das ist wirklich fesselnd geschrieben und erzeugt sofort Spannung.
Auch die Einführung von Carla als Protagonistin finde ich gelungen. Sie wirkt auf Anhieb sympathisch und real – eine Frau, die viel durchgemacht hat, aber trotzdem Stärke ausstrahlt. Besonders die Passagen, die auf ihre Vergangenheit und den gewalttätigen Ex-Partner eingehen, haben mich emotional berührt und ihr Charakter bekommt direkt Tiefe. Ihre inneren Konflikte und die Sorge um ihre Tochter machen sie greifbar und authentisch.
Der Wechsel zwischen persönlicher Bedrohung, Polizeiarbeit und Alltag ist gut ausbalanciert und hält die Spannung aufrecht, ohne dabei zu überladen zu wirken. Die kleinen Details wie die schmutzigen Tassen auf der Wache oder die kaputte Lampe zu Beginn machen die Geschichte lebendig und glaubwürdig.
Insgesamt gefällt mir der Stil richtig gut – spannend, dicht und mit einer starken, vielschichtigen Hauptfigur. Ich würde definitiv weiterlesen wollen, um herauszufinden, wie sich das Zusammenspiel von persönlichem Trauma, drohender Gefahr und beruflichem Alltag weiterentwickelt.
Auch die Einführung von Carla als Protagonistin finde ich gelungen. Sie wirkt auf Anhieb sympathisch und real – eine Frau, die viel durchgemacht hat, aber trotzdem Stärke ausstrahlt. Besonders die Passagen, die auf ihre Vergangenheit und den gewalttätigen Ex-Partner eingehen, haben mich emotional berührt und ihr Charakter bekommt direkt Tiefe. Ihre inneren Konflikte und die Sorge um ihre Tochter machen sie greifbar und authentisch.
Der Wechsel zwischen persönlicher Bedrohung, Polizeiarbeit und Alltag ist gut ausbalanciert und hält die Spannung aufrecht, ohne dabei zu überladen zu wirken. Die kleinen Details wie die schmutzigen Tassen auf der Wache oder die kaputte Lampe zu Beginn machen die Geschichte lebendig und glaubwürdig.
Insgesamt gefällt mir der Stil richtig gut – spannend, dicht und mit einer starken, vielschichtigen Hauptfigur. Ich würde definitiv weiterlesen wollen, um herauszufinden, wie sich das Zusammenspiel von persönlichem Trauma, drohender Gefahr und beruflichem Alltag weiterentwickelt.