Nach der Drückjagd folgt die Jagd auf den Täter
In einem Waldstück im Wendland wird morgens eine Leiche gefunden. Brutal ermordet. Zuvor hatte eine groß angelegte Jagd stattgefunden, an der auch der Ermordete teilgenommen hat. Ist der Täter ebenfalls Teil der Jagdgesellschaft? Kurze Zeit später wird in Kiel eine Leiche gefunden. Die beiden Opfer kannten sich scheinbar, doch wo ist die Verbindung? Carla Seidel hat die Ermittlungen aufgenommen, oftmals auf eigene Faust. Dabei hat sie gerade genug mit ihrer Tochter Lana zu tun, die kurz vor ihrem 18. Geburtstag steht und sich heimlich mit ihrem Vater treffen will. Dazu kommt, dass ihr Schwarm scheinbar irgendwie mit den Morden in Zusammenhang steht.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, in dem Carla versucht, den Täter zu ermitteln, bevor ein weiterer Mord geschieht.
Die Autorin war mir bisher völlig unbekannt. Der Schreibstil ist schön flüssig und ich war sehr schnell drin in der Geschichte. Alle Personen sind sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild machen konnte. Auch von der Natur und den Wegen, die Carla gehen muss. Da habe ich allerdings den Vorteil, dass ich ebenfalls aus Niedersachsen komme und die Landschaft daher ein wenig kenne.
Die Ermittlungen sind nachvollziehbar beschrieben und der Spannungsaufbau ist der Autorin gut gelungen. Fast bis zum Schluss bleibt offen, wer die Tat begangen hat und was das Motiv ist. Zeitweise hatte ich das Gefühl, ich würde mit Carla dem Täter hinterherjagen. Hinzu kommt, dass alle Personen und Situationen sehr realistisch beschrieben sind, sozusagen aus dem Leben gegriffen. Auch greift die Autorin öfter Ideen auf, die ich so in Krimis noch nicht gelesen habe und wo ich mich gefragt habe, wie man darauf kommt.
Insgesamt ein gut gelungener Krimi. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden und bin gespannt auf den nächsten Teil mit Carla Seidel. Zuvor werde ich aber noch den ersten Teil lesen.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, in dem Carla versucht, den Täter zu ermitteln, bevor ein weiterer Mord geschieht.
Die Autorin war mir bisher völlig unbekannt. Der Schreibstil ist schön flüssig und ich war sehr schnell drin in der Geschichte. Alle Personen sind sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir ein gutes Bild machen konnte. Auch von der Natur und den Wegen, die Carla gehen muss. Da habe ich allerdings den Vorteil, dass ich ebenfalls aus Niedersachsen komme und die Landschaft daher ein wenig kenne.
Die Ermittlungen sind nachvollziehbar beschrieben und der Spannungsaufbau ist der Autorin gut gelungen. Fast bis zum Schluss bleibt offen, wer die Tat begangen hat und was das Motiv ist. Zeitweise hatte ich das Gefühl, ich würde mit Carla dem Täter hinterherjagen. Hinzu kommt, dass alle Personen und Situationen sehr realistisch beschrieben sind, sozusagen aus dem Leben gegriffen. Auch greift die Autorin öfter Ideen auf, die ich so in Krimis noch nicht gelesen habe und wo ich mich gefragt habe, wie man darauf kommt.
Insgesamt ein gut gelungener Krimi. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden und bin gespannt auf den nächsten Teil mit Carla Seidel. Zuvor werde ich aber noch den ersten Teil lesen.