Nichts bleibt ungesühnt…
Ein Teilnehmer einer Gesellschaftsjagd wird tot aufgefunden, eindeutig ermordet. Carla Seidel wird mit ihren KollegInnen mit dem Fall betraut. Bei dem liegt so einiges im Argen, ein Motiv kristallisiert sich allerdings nicht wirklich heraus. Gleichzeitig ist ihre Tochter Lana ausgerechnet mit dem Enkel des Guthofbesitzers und Veranstalter der Jagd vermehrt unterwegs. Während Lana noch darüber grübelt, ob Fabian etwas mitbekommen hat, geschieht ein weiterer Mord und auch Carla ahnt nicht, wie nahe ihnen der Täter schon gekommen ist…
Bereits der erste Band rund um Ermittlerin Carla und ihrer hochsensiblen Tochter konnte mich letztes Jahr begeistern. Und auch der zweite Krimi in dieser Reihe, die in Wendland spielt, hat mir wieder spannende Lesestunden gebracht. Mir gefällt der Mix aus Kriminalfall, privaten Einblicken und interessanten Charakteren, die definitiv ihre Schwächen haben, dadurch aber auch sehr menschlich und realistisch wirken. Auch wenn ich besonders manche Handlungen von Carla nicht immer nachvollziehen kann, machen doch auch gerade diese Szenen die Reihe aus, es ist für mich schon fast wie ein roter Faden, der sich durchzieht. Dazu kommt noch eine gute Ermittlungsarbeit, die genau richtig detailliert beschrieben ist, sich nicht hetzen lässt, aber auch keine Leselängen für mich hinterlässt. Die Vorgehensweise wirkt nachvollziehbar und der Spannungsbogen bleibt gegeben. Den Täter hatte ich überhaupt nicht am Schirm, die Auflösung brachte für mich also nochmal eine gekonnte Wendung. Leseempfehlung und 4,5* von mir für diesen Krimi.
Bereits der erste Band rund um Ermittlerin Carla und ihrer hochsensiblen Tochter konnte mich letztes Jahr begeistern. Und auch der zweite Krimi in dieser Reihe, die in Wendland spielt, hat mir wieder spannende Lesestunden gebracht. Mir gefällt der Mix aus Kriminalfall, privaten Einblicken und interessanten Charakteren, die definitiv ihre Schwächen haben, dadurch aber auch sehr menschlich und realistisch wirken. Auch wenn ich besonders manche Handlungen von Carla nicht immer nachvollziehen kann, machen doch auch gerade diese Szenen die Reihe aus, es ist für mich schon fast wie ein roter Faden, der sich durchzieht. Dazu kommt noch eine gute Ermittlungsarbeit, die genau richtig detailliert beschrieben ist, sich nicht hetzen lässt, aber auch keine Leselängen für mich hinterlässt. Die Vorgehensweise wirkt nachvollziehbar und der Spannungsbogen bleibt gegeben. Den Täter hatte ich überhaupt nicht am Schirm, die Auflösung brachte für mich also nochmal eine gekonnte Wendung. Leseempfehlung und 4,5* von mir für diesen Krimi.