Solide Fortsetzung
"Der Wolf im dunklen Wald" entführt den Leser in ein düsteres Rätsel, das tief in die Geheimnisse des Wendlands führt. Nach einer Gesellschaftsjagd wird ein Mann tot aufgefunden – ermordet durch sieben Messerstiche, wovon der erste bereits tödlich war. Carla Seidel, die ein Verbrechen aus Rache vermutet, übernimmt die Leitung.
Parallel dazu stehen Lana und ihre eigenen Herausforderungen. Noch vor dem tödlichen Ereignis verbringt sie einen unvergessliche Nacht im Wald mit ihrem Schwarm Fabian. Doch weiß er mehr über die Ereignisse?
Sia Pionteks meisterhafter Auftakt hatte mich damals überzeugt, und es war sofort klar: Dieses Buch muss ich lesen!
Wie schon im Vorgängerband besticht der Roman durch die intensive, berührende Darstellung der Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die tief verwurzelten Konflikte und das privat gelebte Drama verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe, die den Leser fesselt – wenn auch die Ermittlungen stellenweise in den Hintergrund treten und die Spannung dämpfen.
Obwohl der zweite Teil nicht ganz an die fesselnde Dynamik des ersten heranreicht und die Handlung stellenweise sehr konstruiert wirkt, hatte ich einige schöne Stunden im Wendland. Auch hier versteht Sia Piontek ihre Stärken gekonnt auszuspielen. Das Landschaftsbild welches sie erschafft erweckt den Wunsch dort Urlaub zu machen (ohne Morde natürlich).
Alles in allem ist der zweite Band der Carla-Seidel-Reihe ein solider Kriminalroman, der zwar nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, mich dennoch gut zu unterhalten vermochte.
Parallel dazu stehen Lana und ihre eigenen Herausforderungen. Noch vor dem tödlichen Ereignis verbringt sie einen unvergessliche Nacht im Wald mit ihrem Schwarm Fabian. Doch weiß er mehr über die Ereignisse?
Sia Pionteks meisterhafter Auftakt hatte mich damals überzeugt, und es war sofort klar: Dieses Buch muss ich lesen!
Wie schon im Vorgängerband besticht der Roman durch die intensive, berührende Darstellung der Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die tief verwurzelten Konflikte und das privat gelebte Drama verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe, die den Leser fesselt – wenn auch die Ermittlungen stellenweise in den Hintergrund treten und die Spannung dämpfen.
Obwohl der zweite Teil nicht ganz an die fesselnde Dynamik des ersten heranreicht und die Handlung stellenweise sehr konstruiert wirkt, hatte ich einige schöne Stunden im Wendland. Auch hier versteht Sia Piontek ihre Stärken gekonnt auszuspielen. Das Landschaftsbild welches sie erschafft erweckt den Wunsch dort Urlaub zu machen (ohne Morde natürlich).
Alles in allem ist der zweite Band der Carla-Seidel-Reihe ein solider Kriminalroman, der zwar nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, mich dennoch gut zu unterhalten vermochte.