Aussergewöhnlich

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misspider Avatar

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Anfangs tut man sich etwas schwer, die Welt aus den Augen eines Wortes zu betrachten, aber schnell findet man sich hinein und fiebert mit dem Wort mit. Was wird es auf seiner abenteuerlichen Reise erleben? Wird es einen Partner finden? Und vor allem: wird es sich selbst und seinen Namen finden? Ich denke darin liegt der Schlüssel der Geschichte, und nur allzu gerne möchte ich ihn gemeinsam mit dem Wort finden.

Der Autor hat eine phantasievolle, poetische Welt geschaffen, in der immer wieder Vertrautes auf blitzt, das aber völlig neu dargestellt wird - nämlich aus der Sicht der Wörter, die wir Menschen oft so sorglos und verschwenderisch aussprechen.

Die Kapitel werden mit wunderschönen Zeichnungen begleitet, ebenso wie das unaufgeregt gestaltete, aber trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - auffällige Buchcover, das ins Auge fällt.

Rundum harmonisch präsentiert sich dem Leser eine einzigartige, außergewöhnliche Geschichte. Das Cover und und die kurze Inhaltsbeschreibung haben sofort meine Neugier geweckt, aber spätestens die Leseprobe hat mich restlos davon überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss!