Das Gemüt des Schicksals

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Cover: Ich finde das Cover sehr passend. Es zeigt sehr gut, um was es in dem Buch gibt und spielt dabei mit mehreren Deutungsmöglichkeiten.

Geschichte: Im Buch begleiten wir mehrere unterschiedliche Menschen aus dem Ort Girifalco. Sie leben in einer ständigen Routine. Manche Glücklich, manche Hasserfüllt oder Sehnsüchtig. Alle Charaktere haben unterschiedliche Charakterzüge. Als dann die Fahrgeschäfte auablieben und dafür ein Zirkus in die Stadt kommt, ändert sich das Schicksal der Charaktere in unterschiedlichem Ausmaß.

Schreibstil: Der Schreibstil ist in der Er-Perspektive geschrieben, wobei der Erzähler ab und zu vorhersagen macht und in jedem Kapitel zu verschiedenen Charakteren wechselt. Außerdem wird viel über das Leben der Charaktere und deren Schicksal philosophiert und oft mit dem Universum verglichen.

Charaktere: Die Charaktere haben interesannte Lebensgeschichten. Teilweise konnte ich gut mitfühlen. Vor allem das erste Kapitel hatte mich direkt emotional gepackt. Es ist jedoch teilweise schwer die Bindung zu den Charakteren oben zu halten, da die Sicht sehr oft springt und dadurch auch die Gefühlslage beim lesen. Auch die Namen waren etwas schwer außeinander zu halten.

Fazit: Ich finde das Buch gut gelungen, jedoch zog es sich an einigen Stellen. Die Geschichte ist interessant geschrieben und die Philosophie ist recht gut nachvoziehbar.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne über die Welt nachdenkt.