Beeindruckende Familiengeschichte

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Zum Buch:
Die Großmutter von Max soll früher eine gefeierte Tänzerin gewesen sein, heute führt sie mit eiserner Hand und vielen Urteilen das Flüchtlingswohmheim und ihre Familie. Vor allem Max Großvater hat nichts zu lachen.

Meine Meinung:
Bisher las ich von Alina Bronsky nur ein Jugendbuch, fand dieses aber sehr gut geschrieben, ich mag vor allem, dass sie ihre Wurzeln mit einfließen lässt. So kam auch dieses Buch in meinen Lesebeutel und wurde mit großem Interesse gelesen.
Ich mag den Schreibstil sehr gern, aber vor allem mag ich wie die Autorin die Figuren darstellt. Man ist mittendrin in der "Familientragödie", spürt die Lebendigkeit und die Nöte der Menschen.
In diesem Buch geht es in erster Linie um Max, dann aber auch wieder nicht und man muss auch mal um die Ecke denken. Ein sehr gutes Buch, welches mich unterhalten könnte, auch wenn ich das Jugendbuch einen Dicken lieber mochte, wird es nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.