Der Zopf meiner Großmutter!

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oma 57 Avatar

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Die Autorin war mir bisher unbekannt und ich war total gespannt auf dieses Buch, da mir die Lesprobe sofort gut gefallen hat.
Nachdem ich dieses Buch verschlungen habe, bin ich mir sicher, das dies nicht das letzte Buch sein wird, das ich von Alina Bronsky lesen werde.
Maxim, ein 6 jähriger Junge, wächst zusammen mit seinen Großeltern in einem Flüchtlingsheim auf.
Sie sind aus Russland geflüchtet und fühlen sich im Flüchtlingsheim jedoch nicht sehr wohl , da sie sich ein Leben im Westen ganz anders und besser vorgestellt haben.
Sie leben zusammen mit Juden, mit denen sie gar nicht zurecht kommen, ja, die sie sogar ablehnen, da die Großmutter rassistische Züge zeigt.
Dadurch werden sie total mürrisch und verhermt,besonders die Großmutter, die ihrem Enkel keine Freiräume mehr lässt, sondern ihn aus Angst, das ihm etwas zustösst, ständig bewacht. Sie bezeichnet ihn als Idioten und lässt ihn spüren, das er zu nichts nütze sei.
Doch Maxim merkt jedoch immer öfter, auch durch die Schule, das seine Großmutter nicht recht hat, sondern das er ein liebenswerter, intelligenter Junge ist.
Er und auch sein Großvater, der sich verliebt, führen bald ein eigens Leben und somit wird die Geschichte recht turbulent und lustig zugleich.
Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und auch der Großmutter merkt man an, das sie im Grunde ein weiches Herz hat.