Die Welt ist eine einzige Gefahr!
Für Maxim ist die Welt eine einzige Gefahr. Kuchen stellt eine Gefahr für seine Bauchspeicheldrüse dar, an jeder Ecke lauern Keime und Viren, die ihn mit seiner zerbrechlichen Gesundheit sofort ins Grab bringen würden und sein Magen verträgt nichts außer gekochtes Gemüse und Buchweizen. Das trichtert Ihm zumindest seine Großmutter ein, die stets besorgt um seine Gesundheit ist und ihn für einen kränklichen, zurückgebliebenen Jungen hält, der ohne sie nicht leben könnte. Doch die Wahrheit fängt an zu bröckeln und darunter kommt eine ganz neue Realität zum Vorschein.
Der Prozess nimmt seinen Lauf, nachdem Maxim mit seinen Großeltern als Flüchtlinge nach Deutschland kommt. Zwischen dem schweigsamen Großvater und der jüngeren Nachbarin entstehen zarte Bande, die zuerst nur Max wahrnimmt und vor der Großmutter verschweigt. Doch die Wahrheit kommt nach einer Weile ans Tageslicht und die Fassade der Großmutter erhält Risse - plötzlich steht er nicht mehr im Fokus ihrer Aufmerksamkeit, sondern jene junge Frau, die sie für sehr tugendhaft und hilfsbedürftig gehalten hat. Das Unheil nimmt nun seinen Lauf.
Alina Bronsky schafft es erneut mich mit ihren wirklich einzigartigen, schrulligen Charakteren in den Bann zu ziehen. Eine Geschichte die zuerst recht unscheinbar und belanglos daherkommt, entpuppt sich mit der Zeit als rasante und mit Situationskomik gespikte Erzählung, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Nach Baba Dunja ist das mein zweiter Roman von Ihr und ich muss gestehen, das gerade diese eigensinnigen Protagonisten einen besonderen Reiz für mich darstellen.
Fazit: Es braucht keine ausgefallenen Geschichten um einen Leser zu fesseln. Die Wahrheit ist, das Buch muss unterhalten. Nicht nur durch seine Protagonisten, sondern auch die eigene Sprache des Schriftstellers, wie es Alina Bronsky hier gekonnt vormacht. Ich habe mich bei der Lektüre des Buches wirklich köstlich amüsiert, trotz der Dramatik, die hinter der Geschichte steckt. Ein wunderbares, kurzweiliges Buch, das ich jedem wärmstens empfehlen möchte.
Der Prozess nimmt seinen Lauf, nachdem Maxim mit seinen Großeltern als Flüchtlinge nach Deutschland kommt. Zwischen dem schweigsamen Großvater und der jüngeren Nachbarin entstehen zarte Bande, die zuerst nur Max wahrnimmt und vor der Großmutter verschweigt. Doch die Wahrheit kommt nach einer Weile ans Tageslicht und die Fassade der Großmutter erhält Risse - plötzlich steht er nicht mehr im Fokus ihrer Aufmerksamkeit, sondern jene junge Frau, die sie für sehr tugendhaft und hilfsbedürftig gehalten hat. Das Unheil nimmt nun seinen Lauf.
Alina Bronsky schafft es erneut mich mit ihren wirklich einzigartigen, schrulligen Charakteren in den Bann zu ziehen. Eine Geschichte die zuerst recht unscheinbar und belanglos daherkommt, entpuppt sich mit der Zeit als rasante und mit Situationskomik gespikte Erzählung, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Nach Baba Dunja ist das mein zweiter Roman von Ihr und ich muss gestehen, das gerade diese eigensinnigen Protagonisten einen besonderen Reiz für mich darstellen.
Fazit: Es braucht keine ausgefallenen Geschichten um einen Leser zu fesseln. Die Wahrheit ist, das Buch muss unterhalten. Nicht nur durch seine Protagonisten, sondern auch die eigene Sprache des Schriftstellers, wie es Alina Bronsky hier gekonnt vormacht. Ich habe mich bei der Lektüre des Buches wirklich köstlich amüsiert, trotz der Dramatik, die hinter der Geschichte steckt. Ein wunderbares, kurzweiliges Buch, das ich jedem wärmstens empfehlen möchte.