Aussagekräftiger Einblick in unser Justizsystem
Der fünfte und finale Band „Der 2. Verdächtige“ aus der Reihe „Eberhardt & Jarmer ermitteln“ von Florian Schwiecker und Michael Tsokos war mein erster Roman von diesen Autoren.
Schon das interessant in Rot, Grau und Schwarz gehaltene Cover hat mich angesprochen. Der Titel und der Zusatz „Justiz-Krimi“ haben dann meine Neugierde und Leselust geweckt. Das Buch hat sich gut gelesen. Die kurzen Kapitel, jeweils mit Ort und Zeit überschrieben, und die insgesamt interessante und spannende Handlung trugen dazu bei, dass ich, nachdem ich einmal mit dem Lesen begonnen hatte, gar nicht mehr aufhören konnte und es in einem Rutsch „konsumierte“.
Um etwas zum Inhalt zu erfahren, ist der Klappentext gut geeignet. Da ich das nicht wiederholen und auf keinen Fall spoilern möchte, werde ich nur allgemein etwas zur Handlung sagen.
Ganz allgemein betrachtet, geht es in diesem Buch, am Beispiel eines sehr verzwickten Falls, um die Beschreibung des Zusammenwirkens von Polizei, Rechtsmedizin, Staatsanwaltschaft und Gericht bei der Aufklärung von Verbrechen. Ein großes Augenmerk wird auch der Strafverteidigung gewidmet.
Der Rechtsanwalt Rocco Eberhardt vertritt den Beschuldigten. Der Fokus der Handlung liegt dann auch auf der Schilderung seiner Anstrengungen, die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Sein Vorgehen im Rahmen der Aufklärung des tatsächlichen Geschehens zu verfolgen war fesselnd. Es zeigte sich, wie wichtig die Zusammenarbeit mit seinem Freund und Privatermittler Tobi aber auch mit dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer für seine Arbeit ist. Da ich Gerichtskrimis liebe, haben mir insbesondere die Szenen im Gericht besonders gefallen.
Das Buch hat mir einen Eindruck vermittelt, wie schnell man in die Mühlen polizeilicher Ermittlungen gelangen kann und was das mit dem Betroffenen macht. Auch der Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung wurde überzeugend dargestellt. Insgesamt also eine spannende und authentisch wirkende Handlung. Einzig der Schluss hat mir nicht so behagt.
Schon das interessant in Rot, Grau und Schwarz gehaltene Cover hat mich angesprochen. Der Titel und der Zusatz „Justiz-Krimi“ haben dann meine Neugierde und Leselust geweckt. Das Buch hat sich gut gelesen. Die kurzen Kapitel, jeweils mit Ort und Zeit überschrieben, und die insgesamt interessante und spannende Handlung trugen dazu bei, dass ich, nachdem ich einmal mit dem Lesen begonnen hatte, gar nicht mehr aufhören konnte und es in einem Rutsch „konsumierte“.
Um etwas zum Inhalt zu erfahren, ist der Klappentext gut geeignet. Da ich das nicht wiederholen und auf keinen Fall spoilern möchte, werde ich nur allgemein etwas zur Handlung sagen.
Ganz allgemein betrachtet, geht es in diesem Buch, am Beispiel eines sehr verzwickten Falls, um die Beschreibung des Zusammenwirkens von Polizei, Rechtsmedizin, Staatsanwaltschaft und Gericht bei der Aufklärung von Verbrechen. Ein großes Augenmerk wird auch der Strafverteidigung gewidmet.
Der Rechtsanwalt Rocco Eberhardt vertritt den Beschuldigten. Der Fokus der Handlung liegt dann auch auf der Schilderung seiner Anstrengungen, die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Sein Vorgehen im Rahmen der Aufklärung des tatsächlichen Geschehens zu verfolgen war fesselnd. Es zeigte sich, wie wichtig die Zusammenarbeit mit seinem Freund und Privatermittler Tobi aber auch mit dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer für seine Arbeit ist. Da ich Gerichtskrimis liebe, haben mir insbesondere die Szenen im Gericht besonders gefallen.
Das Buch hat mir einen Eindruck vermittelt, wie schnell man in die Mühlen polizeilicher Ermittlungen gelangen kann und was das mit dem Betroffenen macht. Auch der Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung wurde überzeugend dargestellt. Insgesamt also eine spannende und authentisch wirkende Handlung. Einzig der Schluss hat mir nicht so behagt.