Unterhaltsamer Auftakt
Mit "Ein Beweisstück verschwindet" startet die Kinderbuchreihe "Detektivagentur Christie & Agatha", die das Genre Cozy Crime ins Kinderbuchregal holt. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam zu lesen und wer das England des beginnenden 20. Jahrhunderts mag, wird an der Geschichte große Freude haben.
Allerdings agieren die meisten Figuren sehr klischeehaft – die schüchterne, wohlerzogene Agatha, die draufgängerische Christie, die so gar nicht den Konventionen ihrer Zeit entspricht, die Mutter, die beide Mädchen gerade wegen ihrer Besonderheiten liebt und in ihrer Art bestärkt… das sind alles Charaktere, die sich in dieser oder sehr ähnlicher Form in Büchern wiederfinden, die in den 1920er Jahren spielen. Hier hätte ich mir ein wenig Abwechslung gewünscht.
Ansonsten ist die Idee rund um das verschwundene Beweisstück (oder sollte man besser sagen Forschungsobjekt) witzig und greift auf die wissenschaftlichen Entwicklungen dieser Zeit kindgerecht auf. Dass dabei auch einige wichtige historische Persönlichkeiten auftreten, ist ein weitere Pluspunkt. Die Erklärungen zum Penicillin ist für fitte Achtjährige verständlich, allerdings wird es bestimmt Kinder geben, die damit und mit einigen Fachbegriffen noch Probleme haben.
Deshalb glaube ich, dass Kinder ab der dritten Klasse, die schon etwas geübter im Lesen sind, Spaß mit der "Detektivagentur Christie & Agatha" haben werden. Die Gestaltung der Seiten mit den gelungenen Illustrationen in schwarz-weiß ist gelungen und überzeugt mich im Hinblick auf die Zielgruppe.
Allerdings agieren die meisten Figuren sehr klischeehaft – die schüchterne, wohlerzogene Agatha, die draufgängerische Christie, die so gar nicht den Konventionen ihrer Zeit entspricht, die Mutter, die beide Mädchen gerade wegen ihrer Besonderheiten liebt und in ihrer Art bestärkt… das sind alles Charaktere, die sich in dieser oder sehr ähnlicher Form in Büchern wiederfinden, die in den 1920er Jahren spielen. Hier hätte ich mir ein wenig Abwechslung gewünscht.
Ansonsten ist die Idee rund um das verschwundene Beweisstück (oder sollte man besser sagen Forschungsobjekt) witzig und greift auf die wissenschaftlichen Entwicklungen dieser Zeit kindgerecht auf. Dass dabei auch einige wichtige historische Persönlichkeiten auftreten, ist ein weitere Pluspunkt. Die Erklärungen zum Penicillin ist für fitte Achtjährige verständlich, allerdings wird es bestimmt Kinder geben, die damit und mit einigen Fachbegriffen noch Probleme haben.
Deshalb glaube ich, dass Kinder ab der dritten Klasse, die schon etwas geübter im Lesen sind, Spaß mit der "Detektivagentur Christie & Agatha" haben werden. Die Gestaltung der Seiten mit den gelungenen Illustrationen in schwarz-weiß ist gelungen und überzeugt mich im Hinblick auf die Zielgruppe.