Die Dolmetscherin
Eva ist naiv, aber gebildet bzw. ausgebildete Dolmetscherin und nun wird sie, die normaler Weise Verträge übersetzt, damit beauftragt beim Ausschwitzprozess zu übersetzen. Bei der Leseprobe bekam ich kurz den Eindruck, dass Evas Vater mitdrinhängt, da er so verzweifelt sich bemüht sein Leben dem zukünftigen Schwiegersohn schmackhaft zu machen..... ist Evas Gedankensprung zu ihrem Vater mit den Kaninchen vielleicht bedeutsamer als sie ahnt? Ich mag historische Geschichten aus dem zweiten Weltkrieg bzw. die Aufarbeitung desselbigen sehr und bin gespannt, wie sich das Leben von Eva weiterentwickeln wird. Die Inhaltsangabe verrät, dass die Eltern und ihr Zukünftiger gegen ihren Job sind. Warum? Aus Besorgnis um Eva oder aus Besorgnis um sich selber?