ein interessanter Erzählstil

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mrs-lucky Avatar

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Nach der Leseprobe bin ich noch etwas unschlüssig, was ich von der Leseprobe halten soll. Die ersten Seiten erzählen auf eine naiv wirkende Art die Geschichte einer durchschnittlichen Familie aus den 60er Jahren, gefangen in den Konventionen der damaligen Zeit. In Evas Begegnung mit dem Zeugen aus Ausschwitz schwingt aber durch, dass ihre behütete Welt einen Riss bekommt, und man bekommt eine Ahnung, dass dieser Prozess Evas Denken und Leben nachhaltig beeinflussen kann. Die Banalität der ersten Seiten hat mich etwas abgeschreckt, andererseits deutet sich an, dass in dem Buch deutlich mehr steckt, so dass ich gerne tiefer in die Geschichte einsteigen würde.