Ein Stück deutsche Geschichte

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elfenfreund2001 Avatar

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Das Buchcover zeigt eine junge Frau in den 60/70ziger Jahren. Unter dem Arm ein Aktenbündel. Der Titel "Deutsches Haus" lässt die Frage aufkommen, inwieweit es um die deutsche Geschichte geht.
Der Klappentext verrät uns, wir befinden uns im Jahr 1963, es geht um die Geschichte der jungen Übersetzerin Eva. Sie soll bei einem Prozess gegen die Verantwortlichen der Nazis in Auswitz als Übersetzerin arbeiten. Gegen den Willen ihrer Eltern und ihres Verlobten nimmt sie das Angebot an.

Die Leseprobe beginnt damit, dass sie auf ihren Freund Jürgen warten, der zu spät kommt. Er ist zum ersten Mal bei ihren Eltern zum Mittagessen eingeladen. Sie hofft, dass er bei ihren Eltern/ihrem Vater um ihre Hand anhält. Kurz nach dem Essen wird sie von ihrem Chef angerufen und dieser bittet sie, zum Übersetzen vorbeizukommen. Sie soll eine Zeugeaussage übersetzen, was total daneben geht, da sie den Zusammenhang der Aussage nicht versteht, weil sie ansonsten nur Verträge und Wirtschaftsanfragen übersetzt. Geschockt von der Wahrheit geht sie nach Hause und stellt fest Jürgen (ihr Verlobter in spe) ist nicht mehr da... Am nächsten Tag wird sie wider Erwarten gefragt, ob sie nicht als Übersetzerin im Prozess arbeiten möchte, da der eigentlich Übersetzer immer noch nicht verfügbar ist.

Mir hat die Leseprobe sehr gefallen und ich würde gerne wissen wie es weitergeht. Ist Eva der Sache als Übersetzerin in einem so schwierigen Teil der Deutsche Geschichte gewachsen. Kann sie sich wirklich gegen ihre Eltern und ihrem Verlobten in spe durchsetzen?