Die Leseprobe liest sich wie ein vielversprechender Anfang. Zunächst einmal sind die Szenen durch den teils deskriptiver Stil sehr anschaulich und es fällt leicht, sich die Umgebung vorzustellen. Durch den allwissenden Erzähler kommen verschiedenen Perspektiven zu Vorschein, sodass unterschiedliche Blickwinkel auf eine Situation verglichen werden können. Auch wird das Geschehen so eingeordnet. Zum Beispiel ist die Andeutung über die Rolle, die Evas Vater im Krieg gespielt hat interessant - seine eigene Aussage sei gelogen heißt es. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in dieser Hinsicht weiterentwickeln wird.
Mit Eva gibt es eine interessante Protagonistin. In der Leseprobe wirkt sie so unsicher, so abhängig von allen anderen. Und doch geht aus dem Klappentext hervor, dass sie sich entgegen dem Wunsch ihrer Eltern und ihres Verlobten bei den Auschwitz-Prozessen übersetzten wird. Das verspricht eine spannende Charakterentwicklung. Ich hoffe, dass sie nicht nur herausfindet, was geschehen ist, sondern auch wer sie selbst ist und welches Leben sie leben möchte.
Mit Eva gibt es eine interessante Protagonistin. In der Leseprobe wirkt sie so unsicher, so abhängig von allen anderen. Und doch geht aus dem Klappentext hervor, dass sie sich entgegen dem Wunsch ihrer Eltern und ihres Verlobten bei den Auschwitz-Prozessen übersetzten wird. Das verspricht eine spannende Charakterentwicklung. Ich hoffe, dass sie nicht nur herausfindet, was geschehen ist, sondern auch wer sie selbst ist und welches Leben sie leben möchte.