Mal was Anderes
Das Cover dieses Thrillers hat mich direkt angesprochen - die Symetrie, die düstere Farbgebung und die Autoscheinwerfen, die für mich etwas von leuchtenden Augen in der Nacht hatten.
Die Story an sich hat mir auch echt gut gefallen, ebenso wie der Schreibstil.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, zum einen erfahren wir, was 1995 auf einer Landstrasse geschah, auf der Lotte und ihr Bruder Alex nach der Turnstunde unterwegs nach Hause sind, nachdem sie ihr Vater nicht wie besprochen abholte. Zum Anderen begleiten wir Larissa Flaucher und den Rest des Ermittlerteams dabei, im Jahre 2022, eine Reihe seltsamer Morde im 200 Selen Dorf Holzhausen zu untersuchen.
Obwohl sowohl Larissa als auch Alex und Lotte (Letztere hauptsächliche durch Einträge in ihr Tagebuch aus Kindertagen) mehr pagetime als andere Figuren haben, gibt es zunächst keinen Protagonisten im herkömmlichen Sinne. Stattdessen fügt sich das Gesamtbild der Geschichte durch unzählig viele Sprünge zwischen Bewohnern des Dorfes und kleinen Einblicken in deren Leben und Vergangeheit zusammen. Ein Konzept, welches ich super interessant und für diese Story extrem gut gewählt empfinde. Allerdings sorgt es auch dafür, dass der Leser keinen übermässig tiefen Einblick in die Psyche oder Gefühlswelt der einzelnen Figuren erhält, was mich aber kein bisschen gestört hat.
Der Thriller hat mich durchweg gut unterhalten, oft habe ich mich unglaublich aufgregt aber durch eine Geschichte starke Gefühlsregungen hervorzurufen ist bei mir immer ein Pluspunkt. Der dicke 'Twist' am Ende kam für mich jedoch absolut nicht überraschend, da sich der Täter und seine Motive für mich schon recht früh abgezeichnet haben, was der Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan hat.
Die Story an sich hat mir auch echt gut gefallen, ebenso wie der Schreibstil.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, zum einen erfahren wir, was 1995 auf einer Landstrasse geschah, auf der Lotte und ihr Bruder Alex nach der Turnstunde unterwegs nach Hause sind, nachdem sie ihr Vater nicht wie besprochen abholte. Zum Anderen begleiten wir Larissa Flaucher und den Rest des Ermittlerteams dabei, im Jahre 2022, eine Reihe seltsamer Morde im 200 Selen Dorf Holzhausen zu untersuchen.
Obwohl sowohl Larissa als auch Alex und Lotte (Letztere hauptsächliche durch Einträge in ihr Tagebuch aus Kindertagen) mehr pagetime als andere Figuren haben, gibt es zunächst keinen Protagonisten im herkömmlichen Sinne. Stattdessen fügt sich das Gesamtbild der Geschichte durch unzählig viele Sprünge zwischen Bewohnern des Dorfes und kleinen Einblicken in deren Leben und Vergangeheit zusammen. Ein Konzept, welches ich super interessant und für diese Story extrem gut gewählt empfinde. Allerdings sorgt es auch dafür, dass der Leser keinen übermässig tiefen Einblick in die Psyche oder Gefühlswelt der einzelnen Figuren erhält, was mich aber kein bisschen gestört hat.
Der Thriller hat mich durchweg gut unterhalten, oft habe ich mich unglaublich aufgregt aber durch eine Geschichte starke Gefühlsregungen hervorzurufen ist bei mir immer ein Pluspunkt. Der dicke 'Twist' am Ende kam für mich jedoch absolut nicht überraschend, da sich der Täter und seine Motive für mich schon recht früh abgezeichnet haben, was der Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan hat.