Der Titel und das Cover sind schon richtige Eyecatcher. Was zunächst wie Klamauk aussieht, entpuppt sich aber als ein richtig toller und außergewöhnlicher Kinderkrimi. Der Aufenthalt mitten im Nirgendwo macht direkt Lust auf Ferien im Freien und die jungen Protagonisten scheinen auf den ersten Blick so unterstützt zu sein, dass eine Annahme der Freundschaft verspricht, spannend zu werden. Besonders gefallen haben mir aber die Monologe der Familie Tabakoff, die sich sehr gut eignen, um mit Kindern über Umweltschutz und Umweltsündern (warum fand Herr Tabakoff es gut, als es viele Fische gab? Um sie selbst zu angeln) ins Gespräch zu kommen. Ich erwarte von dem Buch eine spannende Kinderkriminalgeschichte, die nicht nur ein Sommerferien-Feeling vermittelt, sondern auch tiefgreifende ökologische Probleme anspricht.