Inspirationen für die persönliche Suche nach dem Glück

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In „Die 12 Glücksbringer“ halten Experten aus unterschiedlichen Bereichen – wie der Psychologie, Biologie oder Literatur – ihre Ideen und Gedanken zum Thema „Glück“ fest. Die Suche nach dem Glück ist schon immer ein für alle Menschen relevantes Thema und wird in den Zeiten der Coronapandemie immer bedeutender. Schließlich haben viele nun die Zeit und Muße, ihre Gewohnheiten, Gefühle und Bedürfnisse näher zu betrachten und zu hinterfragen.

In den verschiedenen Beiträgen geben die Autorinnen und Autoren ihre ganz persönliche Sicht auf das Thema und ihre eigenen Erfahrungen wieder. So wird in einem Beitrag die Bedeutung der Selbstfürsorge betont, während ein anderer die Macht einer harmonischen Liebesbeziehung in den Fokus stellt. Häufig wiederkehrende Motive sind unser Bedürfnis nach guten zwischenmenschlichen Beziehungen, die Bedeutung von Selbstliebe und innerer Zufriedenheit oder auch die Tatsache, wie wichtig Dankbarkeit uns selbst, anderen und dem Leben gegenüber ist. Ebenfalls häufig erwähnt wird, wie wichtig es ist, nicht an der Vergangenheit festzuhalten, sondern mit ihr und sich selbst Frieden zu schließen.

Teilweise werden konkrete Übungen und Tools vorgestellt (z. B. ein Dankbarkeitstagebuch) oder konkrete Fallbeispiele angewandt, was die stellenweise recht theoretischen Beiträge auflockert. Selbstverständlich wird jeder Leser bzw. jede Leserin mit manchen Beiträgen mehr und mit anderen weniger anfangen können. Auch mir ging es so. Sehr gefreut habe ich mich zum Beispiel über den Beitrag von Thomas Brezina, dessen Bücher ich als Kind geliebt habe und der uns vor Augen führt, wie wichtig die kindliche Neugier und Begeisterungsfähigkeit ist. Auch die Beiträge von Susan Sideropoulos und Laura Malina Seiler haben mir persönlich sehr gut gefallen und sind mir im Gedächtnis geblieben.

Alles in allem ist dieser Ratgeber eine tolle Inspiration und zeigt, wie vielfältig und individuell das Glück für jeden von uns ist – und wie ähnlich wir uns in unseren Bedürfnissen und Wünschen doch sind.