Bücher verbinden
Es ging zurück in die Buchhandlung Morisaki und ganz passend zum Einstieg des Buchs auch im Oktober. Eine Jahreszeit, die Takako, aus deren Sicht erzählt wird, sehr mag.
Überhaupt ist Takako, die im letzten Band schrecklichen Liebeskummer zu verkraften hatte, sehr zufrieden. Sie ist angekommen. Ihren Onkel Satoru und seine Frau Momoko besucht sie wöchentlich in ihrer Buchhandlung und auch ihre Beziehung zu ihrem Freund Wada ist intakt.
Wieder einmal taucht man in die Atmosphäre der Buchhandlung ein: der Geruch alter Bücher, kauzige Kunden wie der Papiertüten-Opa und ein paar Informationen zu japanischen Werken gibt es auch. Zum Bespiel findet Tanizakis Essay „In Praise of Shadows“ Erwähnung, was mich hoffentlich dazu verleiten wird, ihn bald zu lesen.
Doch neben schönen Buchhandlungs- und Cafébesuchen zeigt das Leben, dass es immer wieder für Überraschungen und Hindernisse sorgen kann.
Für mich ein Roman, der mich wieder in das Tokioer Buchviertel Jinbocho und seine ganz spezielle Stimmung entführt hat, inklusive eines herbstlichen Antiquitätenmarktes. Auch war es schön, die Entwicklung von Freundschaften zu sehen, die im ersten Band angelegt wurden.
Insgesamt ein bewegender Roman, allerdings würde ich empfehlen, erst den ersten Morisaki-Band zu lesen. Zu vieles bleibt sonst unklar beim Lesen der „Abende in der Buchhandlung Morisaki“. Wer den ersten Teil mochte, wird auch mit dieser Fortsetzung eine schöne Lesezeit verbringen.
Überhaupt ist Takako, die im letzten Band schrecklichen Liebeskummer zu verkraften hatte, sehr zufrieden. Sie ist angekommen. Ihren Onkel Satoru und seine Frau Momoko besucht sie wöchentlich in ihrer Buchhandlung und auch ihre Beziehung zu ihrem Freund Wada ist intakt.
Wieder einmal taucht man in die Atmosphäre der Buchhandlung ein: der Geruch alter Bücher, kauzige Kunden wie der Papiertüten-Opa und ein paar Informationen zu japanischen Werken gibt es auch. Zum Bespiel findet Tanizakis Essay „In Praise of Shadows“ Erwähnung, was mich hoffentlich dazu verleiten wird, ihn bald zu lesen.
Doch neben schönen Buchhandlungs- und Cafébesuchen zeigt das Leben, dass es immer wieder für Überraschungen und Hindernisse sorgen kann.
Für mich ein Roman, der mich wieder in das Tokioer Buchviertel Jinbocho und seine ganz spezielle Stimmung entführt hat, inklusive eines herbstlichen Antiquitätenmarktes. Auch war es schön, die Entwicklung von Freundschaften zu sehen, die im ersten Band angelegt wurden.
Insgesamt ein bewegender Roman, allerdings würde ich empfehlen, erst den ersten Morisaki-Band zu lesen. Zu vieles bleibt sonst unklar beim Lesen der „Abende in der Buchhandlung Morisaki“. Wer den ersten Teil mochte, wird auch mit dieser Fortsetzung eine schöne Lesezeit verbringen.