Gemütliche und ruhige Herbstlektüre
„Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ ist der zweite Band der Reihe, man kann aber auch problemlos hier einsteigen und muss den ersten Band nicht zwingend gelesen haben. Es gibt zwar immer wieder Anspielungen auf den Inhalt des ersten Bands, aber trotzdem kann man problemlos folgen.
Ich habe anfangs etwas gebraucht, um in den Schreibstil des Autors hineinzufinden. Auch manche kulturelle Gepflogenheiten haben mich zu Beginn irritiert, vor allem der Umgang zwischen der Protagonistin und ihrem neuen Partner Wada. Die beiden wirken sehr distanziert und sehen sich nur selten - deshalb habe ich auch zwischendurch immer wieder vermutet, dass die Beziehung eventuell in die Brüche gehen könnte.
Das Bücherviertel und insbesondere das Antiquariat Morisaki wirken sehr gemütlich und einladend, weshalb die Geschichte wunderbar in den Herbst passt. Ich mochte die Berichte über die einzelnen, teils etwas verschrobenen Kundinnen und Kunden sehr! Als Takakos Tante dann schwer erkrankt, ändert sich die leicht vor sich hin plätschernde Handlung und ihr Onkel ist auf ihre Hilfe angewiesen. Vor allem das letzte Drittel des Buches hat mir gut gefallen, weil die Handlung hier etwas „Fahrt aufnimmt“ und sehr gefühlvoll und nahbar von den Emotionen der einzelnen Figuren geschrieben wird. Auch das Ende mochte ich persönlich gern!
Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einer gemütlichen, gefühlvollen, aber auch unaufgeregten Geschichte für den Herbst suchen. Wer sich nach Spannung und großen Entwicklungen sehnt, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.
Ich habe anfangs etwas gebraucht, um in den Schreibstil des Autors hineinzufinden. Auch manche kulturelle Gepflogenheiten haben mich zu Beginn irritiert, vor allem der Umgang zwischen der Protagonistin und ihrem neuen Partner Wada. Die beiden wirken sehr distanziert und sehen sich nur selten - deshalb habe ich auch zwischendurch immer wieder vermutet, dass die Beziehung eventuell in die Brüche gehen könnte.
Das Bücherviertel und insbesondere das Antiquariat Morisaki wirken sehr gemütlich und einladend, weshalb die Geschichte wunderbar in den Herbst passt. Ich mochte die Berichte über die einzelnen, teils etwas verschrobenen Kundinnen und Kunden sehr! Als Takakos Tante dann schwer erkrankt, ändert sich die leicht vor sich hin plätschernde Handlung und ihr Onkel ist auf ihre Hilfe angewiesen. Vor allem das letzte Drittel des Buches hat mir gut gefallen, weil die Handlung hier etwas „Fahrt aufnimmt“ und sehr gefühlvoll und nahbar von den Emotionen der einzelnen Figuren geschrieben wird. Auch das Ende mochte ich persönlich gern!
Ich würde dieses Buch allen empfehlen, die auf der Suche nach einer gemütlichen, gefühlvollen, aber auch unaufgeregten Geschichte für den Herbst suchen. Wer sich nach Spannung und großen Entwicklungen sehnt, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.