Zweiter Teil mit kleinen Schwächen

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kleineleseratte96 Avatar

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Genau wie beim ersten Teil ( Die Tage in der Buchhandlung Morisaki) , passt auch das Cover des zweiten Teils wunderbar zur Geschichte. Die leicht rauhe, griffige Front zeigt Morisakis Buchhandlung bei Nacht. Es strahlt eine heimelige, kuschelige Atmosphäre aus, die zum Lesen einlädt. Wie gerne würde ich einfach durch das Cover hüpfen um einmal in der familiären Buchhandlung zu stöbern. Dort, wo auch Takako wieder einziehen wird, wenn auch nur auf Zeit wie bei ihrem ersten Einzug. Der Autor Satoshi Yagisawa lässt Takako ihre Beziehung zu ihrem Onkel Satoru und ihrer Tante Momoko aufleben. Letztere ist wieder erkrankt, sodass Takako Satoru tatkräftig unter die Arme greifen wird. Aber nicht nur sie hilft, sondern Takako mobilisiert Freunde und auch Stammkunden um den Laden sprichwörtlich am Laufen zu halten.

Wie auch beim ersten Teil schafft es Satoshi Yagisawa in seiner eigenen, klaren und bildhafte Sprache den Lesen in die Buchhandlung zu versetzen. Alte Bekannte und neue Gesichte erscheinen und machen die Geschichte lebendig. Einzig der langatmige Einstieg in die Geschichte, der sich etwas gezogen hat, verschafft der Geschichte einen Minuspunkt.