Die Abenteuer des Apollo - Das verborgene Orakel

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laraundluca Avatar

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Inhalt:

Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …

Meine Meinung:

Ich habe zuvor noch kein Buch von Rick Riordan gelesen, kenne also die Percy Jackson Büchen nicht. Durch die Filme war die Welt wenigstens ein bisschen vertraut. Doch die Bezüge, die das Buch auf die vergangenen Ereignisse immer wieder aufgreift und die in die Handlung mit einfließen sowie die Zusammenhänge waren mir dann doch teilweise etwas unklar. Das fand ich dann doch etwas schade. Man muss wirklich im Vorfeld die Percy Jackson Reihe lesen um das Ganze zu erfassen.

Der Einstieg ist mir dennoch unheimlich leicht gefallen, was nicht zuletzt an dem lockeren, frischen und leichten Schreibstil und der unterhaltsamen Eingangssituation lag. Man wird mitten ins Geschehen geworfen und befindet sich sofort mittendrin in der Geschichte.
Die erste Hälfte des Buches bezieht sich viel auf Vergangenes, was als bekannt vorausgesetzt wird. Teilweise schade, auch etwas langweilig und auch anstregend, da viele Anspielungen einfach nicht verstanden wurden. In der zweiten Hälfte des Buches wurde es dann aber besser und die Spannung nahm enorm zu. Ruhigere und spannungsgeladene Szenen wechseln sich ab, die wirklich unterhaltsam und fesselnd beschrieben sind.

Die Charaktere sind sehr plastisch und lebendig gezeichnet. Apollo ist eine unheimlich unterhaltsame Figur. Man muss ihn einfach mögen mit seiner etwas eigenwilligen Art. Auch Meg mochte ich unheimlich gerne.

Das ausführliche Glossar am Ende des Buches ist sehr informativ und hat mir sehr gut gefallen. Da ich in der Mythologe nicht ganz so bewandert bin, hat mir dies doch sehr viel weitergeholfen.

Fazit:

Eine spannende und humorvolle Geschichte, die man aber noch besser genießen kann, wenn man die Percy-Jackson-Reihe kennt.