Eine neue Riordan-Reihe

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mistellor Avatar

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Ich hatte mich sehr gefreut, als ich gehört hatte, dass es wieder eine neue Reihe von Rick Riordan geben würde. Seine Reihe mit Percy Jackson habe mit sehr großem Vergnügen gelesen.

Um es gleich zu sagen, die Reihe mit Percy Jackson fand ich besser.
Dieses Buch hat mich in der ersten Hälfte nicht überzeugen können. Im Gegenteil, die Hauptfigur fand ich extrem nervig. Es hat ziemlich lange gedauert, bis erkennbar war, dass genau dieses vom Autoren beabsichtigt war, um die Wandlung des Halbgottes sichtbarer zu machen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass er dieses nicht so aufdringlich hätte machen müssen, seine Leser sind sicher in der Lage auch Wandlungen eines Protagonisten zu verstehen.
Ansonsten war der Roman gut und eine schöne Einführung in eine neue Reihe. Gut hat mir gefallen, dass auch Percy Jackson eine Rolle spielt.
Der Schreibstil von Riordan ist gewohnt gut und unterhaltsam. Man liest den Roman leicht, schnell und flüssig.
Der Plot ist spannend, hat viele Fantasy-Elemente, ist in sich logisch aufgebaut und sorgt für viel Spaß beim Lesen.
Die Figuren sind plastisch dargestellt, einige haben sogar eine gewisse Tiefe.
Mir persönlich hat es Spaß gemacht die griechischen Götter, Halbgötter und Helden meiner Jugend wieder zu begegnen. Ich weiß nicht, wie oft ich die griechischen Götter und Heldensagen gelesen habe.
Und sehr gefallen hat mir, dass trotz der recht häufig vorkommenden Dramen im Roman, der Autor einen lebendigen und lebensfrohen Ton im Buch verwendet hat.
Der Roman bekommt von mir 4 Sterne.