Typisch Riordan!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
fairiesbookworld Avatar

Von

Eckdaten:
Apollo-Das verborgene Orakel ist der erste Teil der neuen und eigentlich auch Spin-off-Reihe von Rick Riordan. Das Buch ist wie auch der Rest von Ricks Büchern im Carlsen-Verlag (https://www.carlsen.de) am 31.09.2017 als Hardcover erschienen und beinhaltet 400 Seiten (dem obligatorischen Glossar inbegriffen). Das Buch wurde von Gabriele Hafes aus dem Amerikanischen übersetzt.
Preis: 17,99 (D)/18,50 (A) ISBN: 978-3-551-55688-2
Inhalt:
Apollo wurde von Zeus verbannt und wird als Mensch auf die Erde geschickt um seine Taten (letzter Helden des Olymp Teil! ) wieder gut zu machen. Und das erste was er macht, ist in einem Müllcontainer landen, schnell wird ihm klar, dass er diesmal nicht so viel Luxus hast, den Zeus hat ihm gar nicht einmal sein tolles Ansehen gelassen! Als er dann auf zwei Banditen trifft, muss er auch noch auf die Hilfe eines zwölf-jährigen Mädchens, Meg, angewiesen sein. Diese weißt sich schnell als Halbgöttin aus. Nun ist Apollo eines klar, er muss schnellst möglich zum Camp Half-Blood um ihm fällt nur ein Halbgott ein, der ihm helfen könnte: Percy Jackson.

Cover:

Man merkt schon am Cover, dass es ein Rick Riordan ist! Wir sehen einen Jungen, der in Flammen vom Himmel in eine leere (bzw. mit einer Katze) Gasse, fällt. Der Junge ist unverkennbar Apollo, der zu einem Menschen geworden ist. Ich finde das ist ein sehr gelungenes Cover, dass perfekt mit den anderen Büchern des Autors harmoniert und ich freue mich auf die Cover der anderen Teile!


Meine Meinung:
Kommen wir zu meiner Meinung. Ich und Apollo hatten ja einen sehr schweren Start, da bei der Lieferung irgendetwas falsch gelaufen und ich den Titel zwei Wochen nach allen anderen erhalten habe. Aber als ich ihn dann in den Händen gehalten habe, bin ich völlig ausgerastet! Endlich hatte ich meinen Schatz! (Wortwörtlich aus meiner Story auf Instagram zitiert ) Und dieser Schatz wurde auch gleich begonnen, auch wenn ich wirklich echt Kopfschmerzen hatte.
Was mir als ersten aufgefallen ist, ist der humorvolle Schreibstill von Rick! Ich habe ihn so vermisst (ein ein Halb Jahre hat es gedauert). Aber ich muss auch sagen, wer glaubt den Humor von Percy wieder zu finden ist fehl am Platz, den natürlich ist ein hübscher (hust hust hust hab mich verschlugt, als ich das gerade geschrieben habe) Sonnengott, der in einem hässlichen Menschenkörper gefangen ist (Akne ist auch sehr schlimm!! Und Fett? Für einen Gott unvorstellbar! Wie hätte man den sonst Statuen anfertigen können?!!), etwas anders als ein süßer Sohn des Poseidon der blaues Essen liebt. (Ihr merkt schon ich kann mich gut mit Apollo identifizieren 😆 ) Aber ich muss sagen, Apollos Humor ist schon sehr lustig, auch wenn wirklich sehr seinen göttlichen "Charme" herausliest.
Ich fand es außerdem sehr toll, dass man wirklich merkt wie Apollo sich verändert und immer mehr mitfühlen und andere Unterstützen kann, den anfangs denkt er wirklich nur an sich und als er dann seinen Kindern begegnet und sie näher kennen lernt, entrutscht ihm immer öfter das Wort "Vater". Ich fand das wirklich sehr süß und sehr bemerkenswert, da man Apollo vorher nie von so einer Seite gesehen hat. Also der Autor hat die Hauptrolle echt gut verkörpern können.
Genauso wie seine Gefährtin Meg. Meg ist ja eine Halbgöttin und für ihre 12 Jahre schon sehr beherrschend, was sie bei Apollo auch echt ausnutzen kann. Ich möchte Meg wirklich gerne und hoffe ihr Charakter wird in den Folgebänden nicht zu sehr vernachlässigt, da sie wirklich viel zur Geschichte beigetragen hat und dem Buch noch diesen Tupfen drauf gegeben hat, der aus einer tollen Geschichte eine Rick Riordan Geschichte gemacht hat.
Das Buch war von Anfang bis zum Ende wirklich spannend und toll erzählt, der Endkampf war wieder total toll und das Buch wurde von dem einen oder anderen Faktor wirklich noch toller. Wir treffen hier auch auf ein paar alt bekannte Gesichter, aber auf weniger als ich mir vorgestellt habe, aber es waren vor allem die dabei, die ich über die anderen zehn Bände des griechischen Universums von Rick Riordan zu lieben gelernt habe, bis auf eine Person, die sich derzeit in einem anderen Götteruniversum befindet.
Ich will eigentlich gar nicht mehr auf den Inhalt eingehen, da ich finde, dass den alle Leute selbst herausfinden sollten.
Fazit:
Ich habe Rick Riordan wieder einmal kennen gelernt und ich finde dieses Buch kann stolz neben den anderen Büchern des PJ-Imperiums (ja, soweit ist es gekommen) stehen. Ich kann das Buch an jeden der die anderen Bücher von ihm liebt empfehlen, jedoch würde ich vorsichtig sein, wenn man die Helden des Olymp Reihe noch nicht gelesen hat, da ich schon finde, dass sich ein paar Spoiler in dem Buch befinden. Ich gebe dem Buch natürlich 5von5 Sternen.
Eure Cora